Die Stille nach dem Schuss

Die Stille nach dem Schuss

Deutschland in den 70er Jahren. Über die heitere Anarchie kommt Rita Vogt (BIBIANA BEGLAU) zum Terrorismus, verführt durch ihren Gerechtigkeitssinn und durch die Liebe zu Andi (HARALD SCHROTT). Als sie das Scheitern der Beziehung erkennt, taucht sie in der DDR unter. Mit Hilfe der Staatssicherheit, personifiziert in Erwin Hull (MARTIN WUTTKE), beginnt für sie dort unter anderem Namen eine neue Existenz. Rita führt sozusagen das normale Leben der Arbeiterklasse. Sie will ankommen, während ihre junge Kollegin Tatjana (NADJA UHL) weg will, in den Westen. Zwischen den beiden beginnt eine Freundschaft. Doch dann wird Rita von ihrer Vergangenheit eingeholt: Es ist das Jahr 1989 - die Mauer fällt, die DDR hört auf zu bestehen.

Regisseur Volker Schlöndorff knüpft mit seiner direkten, knappen, klaren Erzählweise an die großen Erfolge seiner politisch engagierten Filme der 70er Jahre an ("Die verlorene Ehre der Katharina Blum").