Gangs of New York

Gangs of New York

Der Film erzählt, wie die Freiheit der Amerikaner auf den Straßen geboren wurde. Auf den Straßen von Manhattan, als im 19. Jahrhundert täglich tausende irischer Immigranten in die Stadt strömten, in der Hoffnung auf ihren Anteil am amerikanischen Traum. Die Einwanderer, die schon da waren, verachteten die Neuankömmlinge und bekämpften alles, was ihnen Land, Arbeit und ein Dach über dem Kopf streitig machen könnte. Armut, Verbrechen und Korruption beherrschten den Südzipfel von Manhattan, während uptown die gesellschaftliche Elite ihre Privilegien genoss und sich vom Wehrdienst im Bürgerkrieg gegen die Südstaaten freikaufen konnte. Im Sommer 1863 kam es deshalb in New York zu den heftigsten Massenprotesten und blutigsten Straßenschlachten, die die junge amerikanische Demokratie bis dahin erlebt hatte. New York stand in Flammen.

Vor diesem Hintergrund erzählt GANGS OF NEW YORK, Martin Scorseses lang erwartetes Filmereignis, die Geschichte des jungen irischen Einwanderers Amsterdam Vallon (Leonardo DiCaprio), der nach Manhattan kommt, um den Tod seines Vaters zu rächen. Sein Gegenspieler ist der mächtigste Mann der Straße, der gefürchtete William Cutting, genannt Bill the Butcher (Daniel Day-Lewis), der Mörder von Amsterdams Vater. Und zwischen ihnen steht die schöne, selbstbewusste Jenny Everdean (Cameron Diaz), Meisterdiebin und Diebin der Männerherzen, die mit der Beute ihrer Raubzüge nichts sehnlicher erreichen möchte, als den Straßen von Manhattan endlich den Rücken zu kehren.