Eine Frauensache

Eine Frauensache

Frankreich zu Beginn des Krieges.
Marie, Mutter zweier Kinder, hilft einer Nachbarin aus einem Gefühl von Solidarität heraus, sich von einer unerwünschten "Last" zu befreien. Gründe dafür gibt es genug in dieses schwierigen Zeiten und Marie gerät in den Strudel dieser Umstände, ihre "Dienste" zahlen sich mehr und mehr aus, sie werden schließlich sogar die Grundlage ihres Lebensunterhalts.
Krieg in Frankreich, das bedeutet aber auch Denunzierung. Die Vichy-Regierung geht mit aller Härte gegen die "Engelmacherinnen" vor.
Im Juni 1943 wurde Marie durch ein Sondergericht zum Tode verurteilt. Am 31. Juli tötete das Beil der Guillotine eine der letzten in Frankreich hingerichteten Frauen.